Rosen ohne Rosenrost
Der Rasen
Giersch-Vernichter
Gestaltung Lavendel
A l g e n   im Teich


Lavendel Thüriungen - hell ( meine neue Sorte )

 

 

Der Rosenflüsterer aus

 Rastede

 

 

  • Willkommen auf meiner Homepage !

 

  • Hier finden Sie in Zukunft wertvolle Tipps und Tricks aus der Praxis , sowie auch z.B. der richtige Rosendünger gegen Rosenrost - oder wie bekomme ich die Rhododendron - Zickade ( Knospensterben bei Rhododendron )  durch gezielten Dünger wieder in den Griff - d.h. nahezu Zickadenfrei -

 

 

    • Aktuell : Buxbaum-sterben -->
    • mit Erfolg den Buchsbaum Heckchen wieder Vitalität geben !
      ... mit Humorgan³ , dem Kompost , mit dem ich seit vielen Jahren zum Beispiel  den Rosen die Pilzkrankheiten erfolgreich abgewöhne ! 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bespreche mit Ihnen Ihre Wünsche

Zunächst möchte ich freundlichst darauf verweisen , daß meine Homepage , sowie mein Gartengestaltungsunternehmen  sich im Aufbau befinden !

 

 

 

 

Rosen ohne Rosenrost  ist keine Vision

 

Nicht nur die Sortenauswahl alleine ist für die Pilzkrankheiten maßgeblich -

vielmehr ist es die richtige Bodenvorbereitung und Düngung  ,

die der Vitalität und Gesundheit der Rosen gravierende Vorteile bringt !

 

Denn gerade bei Rosen gilt der Grundsatz :

 

Ayurveda kann man nicht kaufen , oder spritzen  -

 

 

Ayurveda ist die Schönheit , die von Innen kommt !  

  

 

*****  Rosen gehören zu den Pflanzen , die ihre ganze Pracht nur dann entfalten ,

wenn sie über alle wichtigen Nährstoffe und Spurenelemente

verfügen können !

 

öööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööö

 

 

 

  10 Erfolgstipps für die Rosenpflege :

 

 - meine langjährigen Erfahrungen / Tips garantieren problemloseren Umgang  mit Rosen ( in Rosa-farbenen Erläuterungen )

  •  bis zu 98 % weniger Pilzkrankheiten , und auch Schädlinge 
  •  dadurch deutlich verbesserte Blühfreudigkeit  
  •  sowie auch  Stärkung der Frosthärte  im Winter  

      

     -    Die mit    XXX     gekennzeichneten  Hinweise  zu den Punkten  4 . Pflanzung von Rosen  sowie Punkt 5 . Düngung  sind mein Erfolgsgeheimnis  , und unter www.ebay.de  ab März zu erwerben    ( Stichwort : Rosen ohne Rosenrost )    -

 

 1 . Der passende Platz für Rosen        

Sonnig und luftig ist der ideale Standort für Rosen - An schattigen Plätzen ist die Gefahr von Pilzkrankheiten höher , da die Blätter nach dem Regen nur langsam abtrocknen . An heißen Orten ohne Luftzug geraten Rosen  im Sommer auch unter Streß und es sind vermehrt Schädlinge  anzutreffen . Der Boden sollte locker und humusreich sein . Schwere Lehmböden verbessert man mit Sand und Kompost  , allzuleichte Sandböden mit Kompost . Da Rosen tief wurzeln , muß das Erdreich bis mindestens 80 cm  Tiefe durchlässig sein .

 - nicht nur durchlässig bis 80 cm , sondern auch mit Spurenelementen und mit Bodenverbesserer für Rosen .

Kletterrosen sollten 80 - 100 cm guten Boden zur Verfügung haben -

Ramblerrosen mindestens 100 -130 cm  tiefes Pflanzloch , welches wie unten beschrieben aufgearbeitet werden sollte .

 

                                                                                                

  2 . Schöne Rosen ohne Pilzbefall  / So werden sie  unerwünschte Rosengäste wieder los

Allzu oft ist es zu beobachten : Kaum sind die Rosen voll erblüht , beginnen die Blätter fleckig zu werden . Schuld daran sind Pilze , die sich vor Allem bei feuchtem Wetter  ausbreiten . Erste Hilfe bietet ein Rückschnitt , sowie das Entfernen aller befallenen Blätter, die dann in den Hausmüll entsorgt werden . Die Pilzsporen breiten sich sonst schnell aus und werden vom Wind verteilt . Da sich die Pilze nicht nur auf der Blattoberfläche , sondern ach im inneren vermehren , sollte man auch dünne Zweige , sowie Zweige mit deutlich sichtbaren Verfärbungen ( kreisförmig bis ovale ,  bräunliche Punkte auf grüner Trieboberfläche ) bis ins gesunde Holz zurückschneiden . Entfernen Sie das alte Laub im Herbst aus den Beeten , denn die Pilze überwintern im Fall-laub . Ein ausreichender Pflanzabstand schränkt die Infektionsgefahr deutlich ein ! Dadurch trocknen die Blätter nach dem Regen auch schnell ab .

Um Rosenkrankheiten und Schädlingen vorzubeugen gilt nicht immer nur :

Spritzen , Spritzen , Spritzen  ...

 

 

 

  3 . Garantierter Blütenspaß - Sorten mit ADR - Siegel  ! ?

 

Wer sich an gesunden und reichblühenden Rosen erfreuen möchte , sollte auf das ADR Prädikat ( Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung ) achten . Das Siegel wird nur an Sorten verliehen , die in puncto Wiederstandsfähigkeit , Winbterhärte und Blütenreichtum besonders gut abschneiden . Dazu werden die Sorten drei Jahre lang an 11 verschiedenen Standorten in Deutschland getestet  .  Die Experten schätzen zum Beispiel die Sorten Barkarole , Duftzauber 84 , Christoph Columbus und Cherry Brandy als robust und reichblühend ein .

Meiner Meinung nach ist die Sortenauswahl nach den robusten ADR - Rosen als zweitrangig anzusehen !  - Begründung : Eine im lockeren Boden nur mit etwas Komposterde und Hornspänen als Langzeit-Start-Dünger ( - wie oft empfohlen ) gepflanzte ADR - Rose ist nach meinen Erfahrungen deutlich empfindlicher gegen  Pilzkrankheiten und Schädlinge , als eine normale nicht mit ADR - Prädikat versehene Roseensorte .

Sogar die äusserst empfindliche englische Rose ` Fisherman`s Friend ´ , die mit Ihrem perfekten Blütenaufbau , lange Haltbarkeit der einzelnen Blüten  , und intensiven Farbvariante  der Blüte und Blütenduft besticht , ist durch richtige Bodenvorbereitung und die ausgewogene organische  Düngung robuster als viele ADR - Rosen .

 

 

 4 . Pflanzung von Rosen

Pflanzzeiten für Containerrosen ( mit Wurzelballen ) können  von  Ende Februar bis Dezember gepflanzt werden .

Also kurz gesagt :  -- immer wenn der Boden bearbeitet werden kann bzw nicht gefroren ist .

Für wurzelnakte Rosen ist ab Oktober bis Ende April die beste Pflanzzeit . Vor dem Pflazen werden die Zweige auf ca 20 - 30 cm gekürzt und beschädigte Wurzeln entfernt . Die Rosen sollten mindestens 2 Stunden in ein Wasserbad gestellt werden .

Das Pflanzloch sollte problemlos die Wurzeln der Rosen aufnehmen können . Das Loch sollte tief genug sein , um die Veredlungsstelle 3 bis 5 cm unter der Erde aufzunehmen .

Wichtig ist nach eigenen Erfahrungen  bei Böden mit hohem Sandanteil  die gründliche und tiefgründige Bodenvorbereitung durch Zugabe  XXX und  XXX  pro gepflanzter Rose  sowie ca 50 l Komposterde-anteil !

- sowie auch einen organischen Langzeitdünger mit hohem Kali und Phosphorgehalt .

Der richtige Kompost ist der Schlüssel zum Erfolg für gesunde Rosen sozusagen das eigentliche Fundament .

 

 

 

  

 

  5 . Rosen düngen wie der Fachmann 

 

Bei der Düngung gibt es 2 verschiedene Möglichkeiten der Düngung :  

   a . )  hochkonzentrierte  mineralische Kunstdünger

   b . ) organisch , oder organisch - mineralische Dünger

 

zu a.) Kunstdünger bringen zwar kurzfristig und anfangs zuverlässig oft den gewünschten Erfolg , haben aber den unangenehmen Nebeneffekt , daß die Triebe aufgrund des schnelleren Wachstums nicht vollständig ausreifen , und somit anfälliger gegen Pilzkrankheiten und Schädlinge sind .

Zudem vergreisen die Pflanzen recht schnell , und wirken  daher von unten  holzig und kahl . Der Salzgehalt reichert sich von Jahr zu Jahr mehr im Boden an , wodurch die Spurenelemente herausgewaschen werden und die Azotobacter ( Bodenbakterien ) im Erdreich abgetötet werden . Diese Mikroorganismen und auch Mykorrizza-pilze ( wichtige Symbiose zwischen Pilzen und Pflanzenwurzeln ) sind aber für das aufschließen der Nährstoffe und Spurenelemente wichtig zur Stärkung und Gesunderhaltung der Rosen !

 

zu b.) organisch - mineralische Verbindungen bestehen aus einer Mischung von verschiedenem z.B. Hornspäne , Rizinusschrot , tierische Fette , abgelagerten Mist , Klärschlamm , Gülle , Jauche ect .

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Der von mir verwendete Dünger ist ein rein organischer Dünger ohne Anteil von Hornspänen , Rizinusschrot , Klärschlamm Gülle oder Jauche .

Durch diesen  relativ stickstoffarmen Dünger wird der Saftdruck ( Zelldruck ) in der Pflanze erhöht , wodurch die Vitalität , vor allem bei Rosen , gestärkt wird -  Die Rosen bauen deutlich mehr Bitterstoffe auf , das Zell - Festigungsgewebe wird stabiler und somit widerstandsfähiger gegen Pilzkrankheiten und Schädlinge . ( Hornspäne und Rhizinusschrot sind reine Stickstoffdünger , die jede Pflanze empfindlich und somit krank machen )

Durch meine organische Düngung werden die Bodenlebewesen und Mikroorganismen gefüttert , welche die organischen Materialien , die im Boden sind , mineralisieren und pflanzenverfügbar machen .

   Weitere Vorteile meines Düngers sind : Mein Rosen- und Staudendünger ist auch frei von Schweinegülle  , welche das aktive Bodenleben und Azotobacter ( Bodenbakterien )  zerstören .

Der Kaligehalt in meinem Dünger sind   nicht Verbindungen aus Kalisulfat , Kalimagnesia oder Kalisalz  , wie sie  in vielen  Rosen- und Staudendüngern vorhanden sind . Der Salzgehalt  dieser mineralischen Dünger bewirkt , daß sich die Pflanzenzellen vom Salz zusammenziehen ( das Mycel = Pilzgeflecht dringt durch die Zwischenräume der Blattzellen in das innere des Blattes ein )  , und somit die Vitalität der Rosen schwächen .  Die Pflanze baut weniger Bitterstoffe auf , das Blattgewebe wird spröde und Pilzkrankheiten setzen sich leichter fest .

 

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300 g meines 4-Komponenten - Rosen- und Blütenstauden Düngers  == > ab  2,99 Euro

der , wie beschrieben Pilzkrankheiten wie zB die  Ausbreitung von Rosenrost schon im kommenden Sommer  nahezu  ausschließt *  .

Dieser Dünger bringt viele wichtige Spurenelemente in die Erde, die dort wie ein Nährboden für Mikroorganismen wirken. Untersützt wird die unterirdische Rosen-vitalität auch mit Mykorrhiza-Pilzen zur Förderung der Stresstoleranz. Schnelle und langsam wirkende Nährstoffanteile werden über mindestens 2 Monate freigesetzt. Schließlich und endlich sorgt der Kaliumanteil aus der Zuckerrübe , sowie auch Kompost aus dem Algenfarn Alligator in diesem  Rosen- und Staudendünger für mehr Widerstandskraft Ihrer Rosen.

Dieser Dünger tut Ihren Rosen ebenso gut wie den Einjährigen, denn er ist speziell auf die Förderung schöner Blüten abgestimmt.

 

 Freuen Sie sich schon jetzt darauf !

 

Zudem wirken Mykorrhiza-Pilze in dem Spezialdünger für Rosen. Wozu die gut sind ? Lesen Sie weiter !



So wirkt Mykorrhiza, der in diesem Dünger enthalten ist

Mykorrhiza ist ein Bodenpilz, der in die Wurzel einer Pflanze eindringt oder sie umhüllt. Pilz und Wurzel gehen eine Verbindung ein, die beiden Naturpartnern zugute kommt. Man nennt das eine „Symbiose“. Die Pflanze versorgt den Pilz mit Photosyntheseprodukten und im Gegenzug hilft der Pilz der Pflanze bei der Nährstoffaufnahme aus dem Boden. Moderne, organische Dünger machen sich diesen Mykorrhiza-Effekt zunutze, indem sie den Bodenpilz der Pflanzenwurzel zuführen.

Biologen unterscheiden in Ektomykorrhiza und Endomykorrhiza. Die Ektomykorrhiza umhüllt die Pflanzenwurzeln, während Endomykorrhiza in die Wurzelrinde eindringt.

Ektomykorrhiza finden sich an Birken, Buchen, Kiefern und Weiden und sind in dem entsprechenden Dünger enthalten. Endomykorrhiza dagegen verbinden sich vorwiegend mit Stauden, Kräutern und Gräsern. Für Orchideen sind Mykorrhiza sogar überlebensnotwendig. Mykorrhiza-Dünger für diese Pflanzengattungen enthalten deshalb logischerweise die Endo-Form des Bodenpilzes.

Einmal mit der Wurzel der Partnerpflanze verbunden, wächst der Mykorrhiza-Pilz bis zum 200-fachen seiner normalen Größe an und vergrößert somit die Wurzelfläche unserer Nutzpflanze ganz entscheidend. Der Pflanze ist es dadurch möglich, einerseits mehr Nährstoffe aufzunehmen und andererseits in tiefere Erdschichten vorzudringen und mehr Wasser aufzunehmen.

Anwendung / Ergiebigkeit

Im zeitigen Frühjahr 2 bis 4 gehäufte Esslöffel (ca. 25-50 g) je nach Größe der Pflanzen ausbringen.
Immerblühende Rosen erhalten im Sommer nochmals 3 ( bis 4 ) gehäuften Esslöffel (ca. 37,5 g)
einjährige Blütenpflanzen: bei Aussaat 8 gehäufte Esslöffel / m2 (ca. 200 g) ausbringen

Ausführung

Pulverförmiger, organischer NPK-Dünger ( Stickstoff, Phosphor und Kalium ) mit bodenbelebenden Mikroorganismen, " Blühphosphat " und Mykorrhiza , sowie vielen Spurenelementen .

Zusätzlich zu meinem Rosen- und Staudendünger geben sie ca 1 -  2 Hand voll  pro Rose XXX - ( Tip bekommen sie beim Kauf meines Rosendüngers ) .

 

 Ab 3 kg ( ausreichend für ca 20 - 30 Rosen ) meines Düngers gewähre ich einen Rabatt von 10%

Übrigens ist mein Rosendünger auch für alle Blütenstauden sinnvoll , da er nachweislich ( meinen Erfahrungen nach ) die Blühfreudigkeit drastisch  erhöht und bei Stauden den Schneckenfraß bis zu 90 %  eindämmt !

 

*   Auf Anfrage können sie Tips  über die Bodenvorbereitung bzw Boden-optimierung für Rosen  für 7,50 Euro erwerben ( siehe Punkt 4 -->Pflanzung von Rosen  - XXX )  .

 

 

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Eine erste Düngung sollte auf jeden Fall im zeitigen Frühjahr vor dem ersten Austrieb erfolgen .

Somit hat die Pflanze die Möglichkeit bei der Wurzelbildung und der anschließenden Wachstumsperiode auf diese Nährstoffe zuzugreifen .

 

 

 

  6 . Wildtriebe entfernen

Die meisten Rosensorten werden  veredelt angeboten . Dabei wird  die Knospe  einer Edelsorte auf einen bestimmten Wildrosentrieb gesetzt , der als Unterlage dient und die Wurzeln , sowie ein kurzes Stammstück  bildet .

Da die Veredlungsstelle bei idealer Pflanzung  ca 5 Zentimeter tief im Erdboden sitzen sollte , treiben diese Unterlagen ab und zu selbst Sprosse , die man als Wildtriebe bezeichnet . Sie sind meistens starkwüchsiger und tragen kleinere Blätter als die veredelte Sorte . Diese Wildtriebe kosten die Rose unnötige Kraft , und sollten entfernt werden , sobald man sie entdeckt .  dazu gräbt man nun die Wurzelränder ein Stück frei , um die Ansatzstelle der unerwünschten Sprosse zu erkennen und mit einer scharfen Rosenschere direkt am Stamm abzuschneiden .

 

 

 

  7 . Rosen für den Halbschatten / Schatten

 

Schatten und Rosen - das passt im Grunde nicht zusammen , denn Rosen benötigen  viel Licht zum Wachsen und gesundem Gedeihen . Trotzdem gibt es Bereiche im Garten , zum Beispiel  ein schattiger Vorgarten , die man gerne mit Rosen schmücken möchte . Liegt so ein potenzieller Rosensandort  nicht im völlig dunklen Schattengarten einer Hausmauer , können Sie glücklicherweise aus einefr kleinen aber feinen Auswahl an Sorten Ihre Lieblingsrose heraussuchen . Zur Auswahl stehen  zum Beispiel die Sorten ´Immensee ``Heidetraum `, `Slfabia `, `Gertrude Jeckyll ` , `Robusta ´, ´Celina ´, ´Bonica `, Tutty Frutty ´ und Rote Max Graf ´ .

 

Ramblerrosen  für die Bäume  - Schattenverträglich -

Die starkwüchsigen Ramblerrosen erobern mühelos die Kronen alter Obstbäume  . Damit die Rosenwurzeln genügend Platz haben , werden sie mit ca 50 - 60 cm Abstand vom Baum gepflanzt . Heben Sie ein Pflanzloch aus , das doppelt so tief wie der Topf ist . Spannen Sie  zum besseren Leiten  ein Seil  zwischen dem ersten Obstbaum-ast  und einem Erdanker im Boden , und leiten Sie die Triebe daran hoch .

 

 

 

 

  8 . Rosen in " Romantischen Country - Gärten " ( und in gemischten Beeten )

 

Kaum eine andere Pflanze paßt besser zur unbeschwerten Lebensfreude im Countrygarten , wie die Rose. Gemeint sind natürlich weniger die eleganten Teehybriden oder die gelegentlich etwas steif wirkenden Floribunden - gemeint sind üppige Strauch- und Kletterrosen , die sich im Herbst mit lack-glänzenden  Hagebutten schmücken , aus denen sich herrlicher Tee oder Marmelade zaubern läßt .

Zu den historischen oder  "alten" Rosen gehören zum Beispiel  die Damaszenerrosen , Zentifolien , Moosrosen , Bourbonrosen , sowie die Remontantrosen , die Essigrose und die Weiße Rose . Viele von ihnen zeichnen sich durch verschwenderischen Duft , zurückhaltendere Farben von weiß über rosa bis purpur-rot und zum teil dicht gefüllte Blüten aus . Ähnlich im Typ sind die Englischen Rosen . Sie duften mitunter nicht ganz so gut , blühen dafür aber ausdauernder .

Unter den Parkrosen  befinden sich eine Reihe attraktiver Frühjahrsblüher , beispielsweise  ´Maguerite Hilling ´, ´Nevada ´, oder Frühlingsgold . Die überraschen uns bereits im Maí  und sind  wunderbare Partner in Verbindung mit Schwertlilien , Paeonien  und Storchschnabel . Bei den Kletterrosen unterscheidet man starrtriebige und weichtriebige Arten und Sorten . Letztere werden oft als Rankrosen oder Rambler  bezeichnet  und kommen dem romantischen Gartenstil natürlich besonders entgegen . Auch unter den Wildrosen gibt es ausgesprochene  Verführer . Wer könnte zum Beispiel der Schottischen Zaunrose  , deren Laub  nach Äpfeln duftet , widerstehen oder derbienenumsummten Büschelrose mit ihrem Honigaroma  ?

 

 

Rosenauswahl für den Countrygarten

Kletterrosen : Albertine , Bleu Magenta , Bobby James , Glorie de Dijon , New Dawn , Veilchenblau , Wedding Day

 

Alte Strauchrosen : Buff Beauty , Felicia , Great Maiden´s Blush , Mrs John Laing , Penelope , Rosa centifolia ´Muscosa´ , Rosa Mundi , William Lobb

 

Wild und Parkrosen : Blaue Hechtrose ( Rosa glauca - die bei mir mitten zwischen Rhododendron prächtig gedeiht ) Frühlingsgold , Maguerite Hilling , Nevada , Schottische Zaunrose ( Rosa rubiginosa ) , Kartoffelrose ( Rosa rugosa )

 

Englische Rosen  : Constance Spry , Charles Austin , Graham Thomas , Heritage , The Squire und viele mehr , um nur einige zu nennen .

 

 

Rosen in gemischten Beeten    brauchen  Platz

Edelrosen alleine sehen oft staksig und lückig aus . In Kombination mit staudigen Begleitern formen sie dagegen geschlossene Beete . Hier  darf es jedoch nicht zu eng zugehen , denn Rosen brauchen Licht und Luft  rund um sich herum . Lassen Sie deshalb  bei hohen Begleitstauden wie Rittersporn Pfingstrose oder Lilie  mindestens einen Abstand von 40 cm .  Niedrige Bodendecker wie Frauenmantel ( Alchemilla ) oder Storchschnabel ( Geranium ) dürfen etwas dichter an die Rosenstöcke heranreichen . Nicht nur ein optischer Gewinn  sind größere Gruppen oder Einfassungshecken aus Lavendel , denn sie haben den Ruf  , Rosen schädlingsfrei zu halten . Auch Studentenblumen ( Tagetes ) sind als Begleiter erwünscht , da sie den Boden von Nemathoden ( Fadenwürmern und Älchen ) befreien .

Dies sollte  zumindest alle 5 Jahre einmal im Rosenbeet erfolgen , um die Vitalität , sowie die Widerstandskraft der Rosen  wiederherzustellen .

 

 

   9 . Die wichtigsten Schnittregeln für Ihre Rosen

Der erste Schnitt für wurzelnakte Rosen ist der Pflanzschnitt . Kürzen Sie nach dem Pflanzen die Zweige von Beetrosen auf 10 bis 20 cm ein , Kletterrosen auf 50 cm . Das erleichtert ihnen das Anwachsen . In den Folgejahren werden dann  Rosen gruppenweise verschieden geschnitten . Innerhalb der Gruppen gilt es , zwischen einmal - und öfterblühenden Sorten zu unterscheiden . Erstere blühen jeden Sommer kurz , aber überaus reich . Ihre Blüten sitzen  an den mehrjährigen Zweigen . Deshalb darf man sie nur auslichten  und verjüngen , indem man alte und verholzte Äste herausnimmt .

Öfterblühende Sorten blühen monatelang . Ihre Blüten sprießen  auch an Zweigen , die seid dem Frühjahr gewachsen sind . Hier ist eine reichliche Verzweigung  durch einen leichteren Rückschnitt  aller Zweige das Ziel .

Beet und Edelrosen werden jedes Jahr im März kräftig geschnitten .  Übrig bleiben Zweige mit 2 bis 3 gesunden Knospen  und 20 bis 30 cm Länge . Schneiden Sie  jeweils über einer Knospe , die nach außen zeigt . Zu dünne Triebe werden vollständig entfernt , da sie der Pflanze unnötige Kraft nehmen .

Strauchrosen werden , damit sie nicht überaltern alle 2 bis 3 Jahre ausgelichtet . Ältere , verholzte sowie knorrige Äste  sind bis in Bodennähe zurückzunehmen . Bei öfterblühenden Sorten kürzt man zusätzlich die Triebe um ein Drittel  - Einmalblühende Sorten am besten nach der Blüte auslichten .

Hochstammrosen : Hier handelt es sich um Rosensorten , die auf den Stamm einer Wildrose aufgesetzt sind . Der Schnitt richtet sich  nach der Gruppe , zu der die Sorte gehört : Beetrosen und Edelrosen fräftig , Bodendecker - und Kletterrosen mäßig .

Kletterrosen werden nur vorsichtig ausgelichtet . Beschädigtes oder krankes Holz entfernt . Unverzweigte Äste kürzt man ein , um die Bildung neuer Triebe  anzuregen . Die meisten Blüten sitzen  bei öfterblühenden Rosen an den neuen Seitentrieben .

 

 

 

 10 . Winterschutz für Rosen

Die empfindliche Veredlungsstelle der Rosen sitzt bei richtiger Pflanzung zwar bereits unter der Erde , aber zum Schutz vor strengem Frost  bedeckt  man Mitte bis Ende November  die Rosenstöcke mit einem 10 bis 15 cm hohen Erdhaufen . Die Wintersonne führt bei kalten Temperaturen  zu Spannungen in der Rinde , die dann aufplatzen kann . Um dies zu vermeiden , schattiert man die Rosen mit Tannen- oder Fichtenzweigen , die man im  kommenden Frühjahr , im März oder April , wieder entfernt .

Anhäufeln mit Torf oder Rosenerde auf Torfbasis ist meiner Meinung nach nachteilig , da Torfprodukte die Frosttemperaturen nachweislich  drastisch erhöhen ( Rosen frieren schneller  ein )  , und zusätzlich unnötig den Boden ansäuern . 

Der beste Winterschutz ist nach meinen persönlichen Erfahrungen das Anhäufeln mit  Pferdeäpfeln ( Rossknödel ) 7 bis 10 Stück pro Rose , oder Anhäufeln mit Mais-silage  ca 6 bis 8 Liter-Volumen  Pro Rose  ... zusätzlich in kalten Regionen ist eine Tannengrünabdeckung ratsam . 

Beides hat einen auffallend hohen Gehalt an Mineralstoffen , Enzymen und auch Zellulose , und ist als ausgewogener Nährstofflieferant ideal .  -  Bei dieser Art von Winterschutz entfällt auch die erste Düngung , da die Pflanzen optimal ersorgt ins Frühjahr starten können -

 

 

 

 

 

 

 

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